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flori
Anmeldedatum: 04.06.2009 Beiträge: 1961 Wohnort: im schönen Schwabenland
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Aegypten Urlauber
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maherba

Anmeldedatum: 17.02.2007 Beiträge: 9063 Wohnort: mal hier - mal da
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Hallo flo,
ich geh mal davon aus, das das noch dauern wird. Auch wenn die Straßen ggf. schon fertig sind ist das Chaos m.E. vorprogrammiert.
In dem Artikel steht u.a.: Das man damit, der durch Abgase entstehenden Zerstörtung der Denkmäler entgegenwirken will.
Dann müssten die Pyramieden auch ganz dringend für Touristen geschlossen werden. Denn was Menschen an Ausdünstungen in den Bauerwerken hinterlassen bringt ebenso Zerstörung. _________________ Ganz liebe Grüße
und denkt dran: Wenn ihr auf Reisen geht um etwas anderes zu sehen - dann beklagt euch nicht - wenn alles anders ist! |
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flori
Anmeldedatum: 04.06.2009 Beiträge: 1961 Wohnort: im schönen Schwabenland
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Maherba - was in den Pyramiden innen zerstört werden kann ist nicht so gravierend wie die Schäden von aussen durch Tauben , Smog und sonstige Umwelteinflüsse wie z.B. steigendes Grundwasser und dessen Ablagerungen, das die Steinkomplexe in ihrem Fundament schädigt
Die Innenbereiche der Pyramiden sind nicht so extrem mit Zeichnungen und
Hieroglyphen geschmückt (wie z.B. Die Felsengräber in Assuan, Deir el Medineh oder im Tal der Könige) , selbst die Felsengräber auf dem Gizehplateau unterhalb
des Causeway neben dem Grab der Chentkaues enthalten so gut wie keine Zeichnungen, Graffity und Hieroglyphen.
Die Idee ansich ist nicht schlecht, da die Verschmutzung durch Tierkot (von Pferden, Kamelen und wild umherstreunenden Hunden )speziell
zwischen den Mastabas im Westfriedhof extrem heftig sind, wer sich dort mal aufgtehalten hat weis weshalb, der Nachteil ist der Wegfall von Verdienst auf dem Plateau derer die damit ihren Unterhalt verdienen.
Unter vorgehaltener Hand wird gemunkelt, damit sei gleichzeitig die absolute Kontrolle des Areals und der Touristen gewährleistet (- sollte sich dabei auch noch eine Kontrolle des Unrats ergeben, wäre dies natürlich zu begrüssen - was ich mir aber nur sehr schwer vorstellen kann ).
Desweiteren wird sich wohl mit der Zeit ( wie überall im Touristensektor in Äg.)
der Tourist nur noch auf vorgegebenen Pfaden bewegen und damit auch von
leicht zerstörbaren Arealen ( die evtl. sogar wieder als Ausgrabungstätten aktiviert werden und somit auch leichter zu schützen sind ... ) ferngehalten.
PS.: nach den neuesten Scannerergebnissen - die öffentlich noch ausstehen - des Sphinx und der Pyramiden, wird wieder intensiver an Nachforschungen gearbeitet. Die kürzlich gefundenen Reste einer Rampe nahe der Cheopspyramide lassen auf reges Interesse seitens der Archäologie hinweisen.Ich hoffe im Juni näheres vor Ort zu erfahren/sehen und zu fotographieren - FLO |
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asfura

Anmeldedatum: 14.06.2009 Beiträge: 519
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| Zitat: |
| I am very happy that these projects, the Grand Egyptian Museum and the site management plan at Giza, will show the world how Egypt cares for its history. |
Bravo... _________________ Alles, was die Menschen in Bewegung setzt, muß durch ihren Kopf hindurch; aber welche Gestalt es in diesem Kopf annimmt, hängt sehr von den Umständen ab. |
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egypt_german
Anmeldedatum: 06.02.2010 Beiträge: 5
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Ich glaube, die ägyptischen Behörden haben nicht verstanden, dass der Tourist das Klischee-Photo "Kamel vor Pyramiden" einfach braucht und nicht ohne weiteres bereit ist, die Photo-Alternative "Elektrofahrzeug vor Pyramiden" zu akzeptieren.
Natürlich werden die Elektrofahrzeuge auch wirklich benutzt, jedoch von den Meisten eher ungern.
Konnte man den Fahrzeugen denn nicht wenigstens ein Äußeres verpassen, was irgendwie zu der damaligen Zeit paßt ?
Hätte man alternativ nicht einfach die Kamele unter strengere Kontrolle (ausgebilde Kamelführer) bringen können, so dass die Verschmutzung ausschließlich an unkritischen Stellen erfolgt. Es gibt doch sicher Kot-Beutel zum Drunterbinden.
Es ist hinreichend bekannt, dass sich die Ägypter immer gerne als fortschrittliches Volk (siehe z.B. Metro) präsentieren möchten, jedoch gibt es sicher Orte in und um Kairo, die geeigneter sind für diese Präsentation.
Und letztendlich sind jene Gizeh-Elektrofahrzeuge gemessen an den enormen (Verkehrs-) Umweltproblemen ein Tropfen auf den heißen Stein.
Statt ohne Ende staatliche Subventionen in den Spritpreis zu pumpen, sollte das Geld in qualitativ hochwertigere Massenverkehrsmittel (z.B. Niederflurbusse mit Gas-Antrieb oder überirdische Stadtbahnlinien mit eigenem Gleisbett) gesteckt werden. Der unterirdische, zeitaufwendige Metro-Tunnelbau kann im Fall Kairo aus meiner Sicht einfach nicht mit der Geschwindigkeit des Bevölkerungswachstums Schritt halten.
Da Ägypten und eben auch Kairo fast immer dem Nord-Ost-Passat Wind ausgesetzt sind und die Pyramiden unglücklicherweise im Südwesten von Groß-Kairo liegen, würden effiziente Maßnahmen in Groß-Kairo definitiv den größeren Nutzen bringen. |
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binbaldda

Anmeldedatum: 24.04.2007 Beiträge: 86
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Aha...... Elektromobilie sind ja sehr, sehr umweltfreundlich, besonders wenn man dran denkt, dass Ägypten in Zusammenarbeit mit den Franzosen neue Atomkraftwerke bauen wird.... na ja aber der Strom kommt ja aus der Steckdose... _________________ glg BBD
Wir sind nicht nur für unser Tun
verantwortlich, sondern auch für das, was
wir nicht tun.
------------------------------
www.aegyptenlounge.com |
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