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maherba
Anmeldedatum: 17.02.2007 Beiträge: 9063 Wohnort: mal hier - mal da
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Sport und Religion: Vorboten einer "sanften Revolution"
Ägyptens Damen holten vor einem Jahr den Squash-WM-Titel. Seither gelten sie als „New Role Models“, die den Spagat zwischen Religion und Sport versuchen. Viele Ägypter bejubeln das – aber nicht alle.
Das aerodynamische Kopftuch, das ein arabischer Designer kürzlich entworfen hat, würde Heba Al Torky nicht einmal probieren. „Ich trage kein Kopftuch, auch auf der Straße nicht.“ Al Torky trägt einen weiß-roten Trainingsanzug und hat ihre schwarzen Haare zu einem Pferdeschwanz gebunden. Einige Minuten zuvor, auf dem Court, lief sie noch in einem weißen, äußerst knappen Rock herum, darunter Stretchleggings.
Unter den Zuschauern befanden sich einige Männer, die weniger des Sports als der nackten Haut wegen zuschauen. Gerade hat Al Torky das Halbfinale der „Egyptian Close“, einer Vorausscheidung für internationale Meisterschaften, in drei Sätzen verloren. Enttäuscht ist sie nicht. Die 18-Jährige ist immerhin der Nummer sieben der Welt, Omneya Abdel Kawy, unterlegen. Unterdessen läuft das zweite Halbfinale zwischen Engy Kheirallah und Raneem El-Weleily. Die vier Halbfinalistinnen bilden das Nationalteam Ägyptens: Alle vier beten Richtung Mekka, sind Squashprofis, Weltmeisterinnen und entsprechen äußerlich kaum der westlichen Vorstellung vom Prototyp einer muslimischen Frau. .........
Quelle und mehr _________________ Ganz liebe Grüße
und denkt dran: Wenn ihr auf Reisen geht um etwas anderes zu sehen - dann beklagt euch nicht - wenn alles anders ist! |
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Aegypten Urlauber
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