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Anschlag in Paris

 
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maherba




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BeitragVerfasst am: 09.01.2015, 11:51    Titel: Anschlag in Paris

Nach dem Anschlag auf die SatireZeitung Charlie Hebdo in dieser Woche, gehen die Meinungen in Ägypten weit auseinander. Während Offizielle Stellen entsetzt ihr Mitgefühl äußern, sieht es im Internet um einiges anders aus.
Fazit: Die eine Seite ist entsetzt, die andere findet es völlig richtig - all jene zu töten, die den Islam beleidigen.

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Littleburni




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BeitragVerfasst am: 09.01.2015, 14:55    Titel:

Eine Tat von kranken und völlig verblödeten Verhaltensgestörten, die nichts aber auch gar nichts mit dem Islam zu tun haben. Kein Gott welcher Religion auch immer braucht solche Helfer! Hoffentlich werden die bald aufgespürt und lebend gefangen genommen!

Aber auch: Warum diese Karikaturisten wahrscheinlich auch aus reiner Geltungssucht immer und immer wieder auf das mieseste die tiefreligiösen Gefühle der Gläubigen verletzen müssen, obwohl sie mehrfach gebeten und aufgefordert wurden, dies zu unterlassen, kann ich absolut nicht verstehen. Damit haben sie diese Reaktion provoziert. Sie war über kurz oder lang leider erwartbar.

Schrecklich. Einfach nur schrecklich Crying or Very sad
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flori




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BeitragVerfasst am: 09.01.2015, 17:01    Titel:

LB - genau auf den Punkt gebracht - manchmal sollte die Pressefreiheit vielleicht sich selbst etwas zurückhalten - es heißt Pressefreiheit und nicht Narrenfreiheit - auch wenn durch die Pressefreiheit schon manches aufgedeckt wurde, was sonst im Verborgenen geblieben wäre , aber auch so manches Schicksal hervorgerufen hat.
Das ganze aber an sich ist eines der unschönsten Geschehnisse der heutigen Zeit.
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Polarlicht




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BeitragVerfasst am: 10.01.2015, 09:16    Titel:

Ich glaube, das werweissen, was Satire darf - was Journalismus muss oder darf, ist eines der heiklen Themen der Welt. Die Satire setzt meist erst ein, wenn sich etwas pervertiert. Wenn die Ausübung irgend etwas so überzogen ist, dass es grotesk zu wirken beginnt.
Wenn Satire den Walfang aufs Korn nmmt, verhungern auch Seeleute, Fleischverarbeiter - und wenn man gegen AKW protesiert, da stören sich auch Leute. Zumeist sind die Themen politisch, mal gegen Links, mal gegen Rechts, mal gegen Braun, mal gegen Populismus. Es gab im zweiten Weltkrieg den Nebelspalter in der Schweiz. Da gab es in den Berliner Ministerien Menschen, die einen Krieg gegen die Schweiz suchten, um dem Blatt das Wort abzuschneiden. Es lohnte sich zu wenig, die Schweiz anzugreifen. Ein funktionierender Gotthard war mehr wert wie ein Kleinkrieg. Eben schrieb der Nebelspalter:

"Die unfassbare Tat in Paris zwingt auch einen der dienstältesten Satiriker der Welt, den «Nebelspalter», seine Narrenkappe für einige Minuten abzulegen und allen Opfern und Angehörigen des Attentats auf «Charlie Hebdo» das tiefste Beileid und Mitgefühl auszusprechen."

Satire soll helfen, den eigenen Blick zu verändern, um zu erkennen, dass der eigene Blick möglicherweise nicht der optimale ist.

Verschliessen wir uns der Satire, indem wir sagen, ein Satiriker muss zuerst überlegen, wem er mit seinem Spott Nachteile zufügt, verunmöglicht Satire. Man denke zurück an die Satiriker, als der russische
Präsident Putin die Krim anektierte. Die Satire hat aus Sicht von Putin seinen rechtmässigen Anspruch auf Sicherheit gegen die aggressiven Amerikaner und die Landgeile EU durchgesetzt. Den freien Zugang zum Schwarzen Meer.
Es gibt kein System auf dieser Welt, das mehr tote verursacht wie die Religion. Zumindest in den letzten 5'000 Jahren. Die Zeit, auf die sich die Juden beziehen und die Schöpfung der Erde entsprechend datieren. Man muss Satire über Religionen machen, weil sie ihren eigenen Anspruch, Frieden zu schenken nicht nachkommen. Man muss Satire über den Vatikan machen, man muss Satire über überzogene und absurde Forderungen des Islams machen, man muss über betrunkene Bischöfinnen der lutherischen Kirche lachen dürfen.

Die Forderung von LB ist grundsätzlich abzulehnen. Für die Weiterentwicklung der Welt!
LB schrieb: Man hat gebeten, etwas zu unterlassen. Genau das ist der Grund, weshalb man die Satrie braucht und weshalb man Satire nicht bitten oder befehlen darf. Nebelspalter im Zweiten weltkrieg wurde auch gebeten, zu unterlassen. Und Herr Putin hat sicher auch seinen Botschafter hingesandt und gemeint, Gazprom wird nicht mehr sponsern.

Heiner
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maherba




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BeitragVerfasst am: 10.01.2015, 13:01    Titel:

Hallo Heiner,
vielen Dank - persönlich seh ich das genau so.

Polarlicht hat Folgendes geschrieben:
Es gibt kein System auf dieser Welt, das mehr tote verursacht wie die Religion. Zumindest in den letzten 5'000 Jahren. Die Zeit, auf die sich die Juden beziehen und die Schöpfung der Erde entsprechend datieren. Man muss Satire über Religionen machen, weil sie ihren eigenen Anspruch, Frieden zu schenken nicht nachkommen. Man muss Satire über den Vatikan machen, man muss Satire über überzogene und absurde Forderungen des Islams machen, man muss über betrunkene Bischöfinnen der lutherischen Kirche lachen dürfen.

Die Forderung von LB ist grundsätzlich abzulehnen. Für die Weiterentwicklung der Welt!


Auch wenn es nicht immer und für alle bequem ist.

Nur mal nebenbei - Auch der libanesische Fernsehsender LBC sendet zahlreiche Anti-IS-Sketche. In einem sieht man ein christliches Paar ängstlich über eine Landstraße mit dem PKW fahren, der kurze Zeit später an einer Straßensperre mit IS-Kämpfern angehalten wird. "Wenn Ihr Christen, Schiiten oder Abtrünnige seid, schlachten wir Euch ab!“, droht deren Anführer mit angeklebtem Bart. "Zitiere mir rasch eine Sure aus dem Koran!", fordert er den Fahrer auf. Der verdutzte Fahrer fängt an zu zitieren und der IS-Kommandeur beginnt zu lächeln. "Das sind Muslime, also lasst sie weiterfahren", weist er seine Männer an.
Während der Weiterfahrt wendet sich die Frau verwundert an ihren Mann. "Du hast doch gar nicht aus dem Koran zitiert, sondern aus der Bibel – wie ist es dann noch möglich, dass wir leben?" Der Mann antwortet darauf verschmitzt: "Wenn diese Leute den Koran kennen würden, würden sie keine Menschen abschlachten."
Im Hintergrund winken die Dschihadisten freundlich zum Abschied.

Quelle und alles lesen
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Krystyna




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BeitragVerfasst am: 10.01.2015, 16:16    Titel:

Ich schließe mich LB an... obwohl ich meine, Satire muss sein, Satire legt den Finger in die Wunde aber Satire ist auch verletzend. Ich möchte nicht, dass man meinen Glauben verspottet, ich möchte nicht, dass man Menschen beleidigt. Die Darstellung Mohammeds ist für die Moslem eine Beleidigung. Warum musste man das immer und immer wieder tun?
Ein gewisses Mass an Achtung wäre angebracht.
Andererseits muss man auch sagen, dass viele Moslem, die in einem demokratischen Land leben, sich damit arangieren können. Sie genießen die Vorteile unserer Demokratie und somit müssen sie auch ertragen, dass Meinungsfreiheit und Pressefreiheit etwas unbequem sein können.
Darin liegt auch meine Zerrissenheit. Ich bin nicht der Meinung, dass man Satire verbieten sollte, dass man ihre freie Meinung beschneidet aber ich erwarte etwas mehr Feingefühl und auch Achtung.
Wer weiß, vielleicht hätte das den Redakteuren und Zeichnern von Charlie Habdo das Leben gerettet?
Genau wissen wir das nicht aber sie wurden so oft schon gewarnt...!
Krystyna
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Milli




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BeitragVerfasst am: 10.01.2015, 17:54    Titel:

Ich sehe das so, dass jeder, der einen Krümel finden will auch einen findet.
Der Mann schlägt der Frau eine rein, weil angeblich das Essen nicht schmeckt, der Jugendliche einem Anderen, weil der angeblich seine Mutter beleidigt hat.
Und die IS u. Andere, dass der Islam beleidigt wird.
Allem liegt Randale zugrunde, weil man seine Macht demonstrieren willl u. vor allem behalten.
Denn Macht über andere zu haben, bedeutet im Großen Reichtum, Sicherheit für sich selbst, die durch Gewalt zustande gebracht wurde.
Und wer schließt sich nicht gerne dem Mächtigen an, weil er selbst so klein ist.
Fängt auch schon bei der Bandenbildung an.
Dazu kommt die Feigheit frei zu sagen, dass man schlagen will, weil es einfach Macht haben wollen bedeutet u. nutzt dafür die angeblichen Beleidigungen, das schlechte Essen oder den Koran.
Die Christen machten es vor hunderten Jahren so mit ihren Kreuzzügen u. dem angeblichen Kampf gegen die Ungläubigen oder mit der Hexenverfolgung. Der Grund lag aber im Scheffeln von Reichtum.
Die ewig Gestrigen berufen sich heute auf den Koran, einfach weil sie Macht haben wollen, was ja auch hier im Scheffeln von Geld zu sehen ist.
Leider haben sie nicht gemerkt, dass sich die Welt weiter gedreht hat u. die vorgeschobenen Gründe schon seit hunderten von Jahren nicht mehr greifen.
Kann auch sein, dass nach all dem Fortschritt jetzt wieder der Rückfall in frühere Jahrhunderte nötig ist, damit der Mensch wieder was zu tun hat, um wieder zum heutigen Stand der Neuzeit zu gelangen.
Vllt. ist das Leben für einige einfach zu langweilig geworden und die Gier erwacht.
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maherba




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BeitragVerfasst am: 12.01.2015, 14:17    Titel:

Satire im Islam - Der Prophet bleibt gelassen

Humor ist eine Weltsprache: Satire hat im Islam eine jahrhundertelange Tradition. Die heftigen Reaktionen auf Mohammed-Karikaturen zeugen lediglich von sozialem Frust.
... So gut wie jeder, der einmal in Ägypten war und mit den Einheimischen ins Gespräch gekommen ist, wird die Erfahrung gemacht haben, dass in jedem zweiten Satz eines Ägypters ein Witz oder eine ironische Bemerkung versteckt ist. Das gehört zur Kultur vieler arabischer und muslimischer Gesellschaften. ... Quelle und mehr
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Littleburni




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BeitragVerfasst am: 12.01.2015, 18:23    Titel:

Polarlicht hat Folgendes geschrieben:
Die Forderung von LB ist grundsätzlich abzulehnen.


Was denn für eine Forderung? Ich habe nichts gefordert. Ich verstehe nur nicht, was diese ständigen Islam Beleidigungen sollen und kann damit nichts anfangen. Das hat für mich nichts mit dem hohen Gut der Presse- und Meinungsfreiheit zu tun, sondern ist nur Hetze. Vergleichbar mit den Juden-Karikaturen im Dritten Reich.

Ich bin mal gespannt, ob jetzt einige Chef-Redakteure etwas sensibler im Umgang mit dieser Art von Karikaturen werden. Nicht aus Angst, sondern aus Respekt vor der Religion. Denn auch die meisten Muslime lehnen diese Art der Reaktion mit Gewalt, Tod und Terror strikt ab und sagen dies auch ganz deutlich.
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flori




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BeitragVerfasst am: 12.01.2015, 19:23    Titel:

Die Medien sind eine der mächtigsten Institutionen die es gibt, sie haben unter dem Pseudonym "Pressereiheit" allein das Heft in der Hand, zu entscheiden was sie drucken / ausstrahlen und/oder nicht.
(u.a. bei unserer lokalen PZ werden Leserbriefe dementsprechend wie es ihnen gefällt zensiert usw ).
Andere schreiben fast alles aus einem einzigen Recherchebericht und verbreiten es ungeprüft.
Der Anschlag in HH war selbst provoziert , nur um Macht der Presse-Freiheit zu demonstrieren, dabei heist es doch eigentlich der klügere gibt nach und evtl. hätten sie ihren verfassten Karikaturbericht ein wenig zurückhalten sollen, um eben jene Provokation zu vermeiden.
Eine spätere Veröffentlichung hätte evtl schon genügt, aber nein es muss Salz in die Wunde gestreut werden und gleich noch eins hinterhergeschoben werden.
Ist es nicht logisch, hier einen Gang runterzuschalten und sich erstmal der Sache selbst anzunehmen und Gedanken zu machen, was - warum und wodurch dies eigentlich geschah, Fehler in der allgemeinen Weltpolitik zu suchen und sondieren und nicht nur Sicherheitskräfte aufzustocken, was sowieso nix bringt, denn Anschläge erfolgen meist dann und dort , wo keiner damit rechnet und somit auch meist zum Erfolg führen.

Was mir auffiel: Wenn die Presse angegriffen wird, ist gleich überall die Medienpräsenz enorm , man teilt ja gerne aus, aber einstecken ??
Und was die Demo in Paris angeht - alles schön und gut , hoffentlich auch wirksam, aber ich bin da eher skeptisch, denn die Terroristen werden nur darüber grinsen, denn wer Anschläge verüben will, der schafft das auch - leider .
Ein grosser Ausspruch eines französichen Reporters auf dieser Demo ( den allerdings wohl jeder vertritt , auch ich ) :" kein Mensch hat das Recht einen anderen zu töten " !!! - jedoch auch u.a. die Bibel schreibt anderes und :haben nicht ausgerechnet die französichen Fremdenlegionäre massgeblich dazu beigetragen, im Golfkrig die Bodenoffensive massiv zu unterstützen ??.
Egal wie wie es drehen und wenden - Die Machtspielchen der Presse , Industrie und meist käuflichen Regierungsvertretern werden weitergehen.

Waffen werden an Terroristen geliefert ( offiziel nicht bekannt von wem , inoffiziell weis es fast jeder) und um dies zu bekämpfen werden offiziell Waffen an die Miliz und Regierungen verkauft - der Gewinner dieser Spielchen ist eindeutig nicht das einfache Volk, es ist die Waffenlobby und der Staat, Opfer jeglicher Art werden in Kauf genommen als Kollateralschäden ) - unterm Strich steht nur : uneingeschränkt Macht und Geld.
Was haben wir Deutschen mit eh schon schlechter Nazivergangenheit in Krisengebieten zu suchen ? sämtliche Länder die bei solchen Aktionen offiziell vertreten waren unter der Asusage, den Weltfrieden zu sichern , sind irgendwann von Anschlägen heimgesucht worden, die Angst Deutschlands davor ist berechtigt.
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Kleemann




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BeitragVerfasst am: 14.01.2015, 10:01    Titel:

Satire über Religionen jeglicher Art sollte verboten werden denn leider hat es bis jetzt nur Konflikte geschaffen und wird auch immer so sein Exclamation Exclamation

Satire hat meiner Meinung nach auch nix mit Pressefreiheit zu tun.
Satire ist meiner Meinung nach nur dazu da, um sich über andere lustig zu machen und Konflikte zu schaffen Exclamation Exclamation
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Krystyna




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BeitragVerfasst am: 17.01.2015, 21:35    Titel:

Auch Satire darf nicht alles... es gibt Grenzen!
Meinungsfreiheit und Beleidigung sind nicht kompartibel. Auch ich finde, dass man Respekt haben sollte und sage ganz offen: Charlie habdo, es reicht jetzt! Man will Stärke demonsztrieren weil ihre Kollegen nicht unsonst gestorben sind aber wozu unnötig noch mehr Unruhe stiften?
Wozu weitere Haßtiraden riskieren? Ich sehe darin keinen Sinn und so eine Meinungsfreiheit ist mir suspekt.
Man schaut besorgt in die Länder, wo die Menschen auf die Strassen gehen, wo sie aufgebracht gegen die Karikaturen demoinstrieren. Müssen wir sie noch mehr beleidigen?
Humor JA, beleidigung NEIN!
Krystyna
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maherba




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BeitragVerfasst am: 17.01.2015, 23:36    Titel:

Ich sehe das Ganze ein bisschen anders und meine: Satire ist schlicht und einfach die Möglichkeit , jedwede Heuchelei zu entlarven.

Eigentlich weiß doch niemand wie der Prophet ausgesehen hat, denn nach der islamischen Lehre durfte und darf er nicht dargestellt werden. Oder etwa doch????
Persönlich sehe ich auf diesen Bilden immer wieder einen pummeligen Mann mit Dreitagebart und einem Turban auf dem Kopf.
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Krystyna




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BeitragVerfasst am: 18.01.2015, 12:36    Titel:

Dieser Gedanke kam mir eigentlich auch... warum meint man, das wäre der Prophet? Nun ja die Schlußfolgerung ist logisch, dass Charlie habdo schon so oft diesen pummeligen, Turbanträger als den Propheten abgebildet hat.
Satire kann eigentlich auch anders sein, da gibt es genug Beispiele dafür. Sie soll den Finger in die Wunde legen, sie soll auf etwas aufmerksam machen aber sie muss nicht beleidigen, sie muss nicht defamieren...oft ist das schon Blasphemie.
Da bin ich dagegen und meine... es reicht jetzt. Nimmt euch wieder mal ein anderes Thema vor... es gibt genug Missstände.
LG Krystyna
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